Hier findest du alle Events und Veranstaltungen in Osnabrück
Im MIK Museum Industriekultur Osnabrück dreht sich alles um Kohle im übertragenen Sinne – um Geld. Was genau ist Geld? Warum brauchen wir Geld und wer hat es erfunden? Was macht eine Bank? Was passiert im Inneren eines Geldautomaten? Und macht Geld eigentlich glücklich?
Hauptgottesdienst mit Einführung von Stephan Wilinski als Lektor.
Julia Miorin I came by to say hi heißt übersetzt „Ich bin vorbeigekommen, um hallo zu sagen“. Julia Miorin ist Bildhauerin und macht Installationen. [Eine Installation ist ein Kunstwerk im Raum.] Sie bringt Objekte in einem Raum zusammen. Aber Julia Miorin löst sie aus dem Alltag heraus und setzt sie in einen neuen Zusammenhang. Das alles tut sie auf humorvolle Art. Aber durch ihre Kunst kritisiert sie auch gesellschaftliche Regeln und Standards. Auf Einladung der Kunsthalle Osnabrück hat Julia Miorin einen der Ausstellungsräume der Kunsthalle verwandelt. Zum ersten Mal gibt es einen eigenen Raum nur für Vermittlung. Also für Workshops, Begegnungen, Schulklassen, Gespräche und für Informationen über Kunst. Der Raum wurde gemeinsam mit dem Team der Kunsthalle Osnabrück und einer Prüfgruppe künstlerisch geplant. Die Personen aus der Prüfgruppe waren zwischen 18 und 70 Jahren alt. Gemeinsam mit ihnen hat sich die Künstlerin gefragt: Wie kann dieser Vermittlungsraum ein Raum für alle sein? Ein Ort des gemeinsamen Lernens. Ein Ort, der alle Sinne anspricht. Ein Raum für alterslose Kreativität. Er kann flexibel und auf viele verschiedene Arten genutzt werden. Auch für Pausen. Man erkennt die Arbeitsweise von Julia Miorin in diesem Raum. Sie steht für die Unterbrechung von Gewohnheiten. Das Verlassen von immer gleichen Nutzungen. Und für die Ermächtigung der Besucher:innen. Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt - gerade auch bezogen auf den Ort des Museums. Sie sind das Zentrum ihres räumlichen Vorschlags. Die einzelnen Elemente im Raum erinnern an öffentliche Orte: Ein Kiosk, eine Liegewiese, eine Parkbank oder eine Plakatwand. Also gemeinschaftlich genutzte Räume. Räume für Kommunikation und Austausch. Diese Räume können sich verändern. Und ihre Verwendung kann immer wieder neu verhandelt werden. So versteht Julia Miorin auch den Kunstvermittlungsraum der Kunsthalle Osnabrück. In den Veranstaltungen werden zum Beispiel Tische und Stühle bewegt. Die Besucher:innen verändern den Raum. Immer passend zu seiner Benutzung
Das historische Datum des Osnabrücker Handschlags wird mit einem Programm gefeiert. Die Stadt Osnabrück und das Bistum Osnabrück in Kooperation mit der Universität Osnabrück und St. Marien veranstalten ein gemeinsames Kulturprogramm. Highlight ist die öffentliche Lesung „Die Hoffnung alarmieren“ mit Natalia Wörner.
Zum 19. Mal finden die Osnabrücker Weintage des Weinfachhandels auf dem historischen Marktplatz vor dem Rathaus statt.
Silent Disco im Piesberger Gesellschaftshaus.
Öffentliche Lesung mit Natalia Wörner im Gemeindesaal St. Marien.
Traditioneller syrischer Tanz am Theater Beach.
Oriental Disco am Theater Beach.
Der Osnabrücker Handschlag würdigt das Ende des Dreißigjährigen Krieges mit einem vielfältigen Kulturprogramm.
Anmeldungen für den “Umzug der Vielfalt” sind bis zum 10. August 2025 möglich.
Im Rahmen der Ausstellungsreihe "Gegenwärtig. Zeitgenössische Künstler begegnen Felix Nussbaum" nimmt Reichman Felix Nussbaums Werk zum Ausgangspunkt, um die heutige Gesellschaft zu diskutieren und sie im Spiegel der Vergangenheit zu reflektieren.
Die Hull Dance Days finden vom 08.08.2025 bis 10.08.2025 statt.