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Orgelmusik zur Marktzeit
Wenn ich untergehe – lasst meine Bilder nicht sterben“: Wie kein anderer Künstler der ersten Jahrhunderthälfte hat der 1904 in Osnabrück geborene und 1944 in Auschwitz ermordete Maler Felix Nussbaum alle Erfahrungen der Jahrzehnte nach dem Ersten Weltkrieg in seinen Bildern festgehalten und als Teil seiner eigenen Situationen reflektiert, in die der Künstler als Jude durch die rassistische Ideologie des nationalsozialistischen Deutschland hineingestoßen wurde.Kein Betroffener hat den Holocaust der Juden in Europa künstlerisch dokumentiert wie Nussbaum. Für ihn wurde in seiner aussichtslosen Situation Malerei zur Widerstandshandlung, da sie ihm seine menschliche Würde erhielt und ihm lange Zeit die Kraft zum Überleben gab. Er war Protokollant dieser Zeit und wurde ihr Opfer.Einzigartiger Ausstellungsort Nussbaums Werke ist das 1998 vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfene Museum. Das Konzept des Hauses schafft einen räumlichen Kontext, in dem die tragische Verknüpfung von Leben und Schaffen des in Osnabrück geborenen Künstlers zum alles bestimmenden Eindruck wird. Das Felix-Nussbaum-Haus hat es sich zur Aufgabe gemacht, das historisch und künstlerisch wertvolle Erbe Felix Nussbaums zu bewahren und der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Entdeckt den Make! Bereich des RISE, lernt, wie ihr Maschinen, Geräte und Know-How für eure Ideen nutzen könnt, und erhaltet eine Einführung in die Werkstattordnung – inklusive einer teilweisen Freischaltung zur Buchung von Ressourcen.
Dokumentarfilm über Frauen(-bands) im deutschsprachigen Punk.
Der Entrepreneur Stammtisch in Osnabrück ist das Networking-Event für Gründer*innen und alle, die es werden wollen. In lockerer Atmosphäre.
Tessa, eine junge Strafrechtsanwältin, vertraut ohne Zweifel auf das Richtig und Falsch der Gesetze. Als Frau, die sich vom Arbeiterkind zur Topjuristin hochgeboxt hat, glaubt sie an die inhärente Richtigkeit des Systems. Nach diesen Grundsätzen verteidigt sie Männer, die wegen sexueller Übergriffe angezeigt werden und gewinnt ihre Prozesse: einen nach dem anderen. Bis sie selbst erlebt, dass das Gesetz sie nicht vor Übergriffigkeit schützt. Bis sie selbst zu einer der Frauen wird, die nichts beweisen können.
Julia Miorin ist Bildhauerin und macht Installationen. Sie bringt Objekte in einem Raum zusammen. Aber Julia Miorin löst sie aus dem Alltag heraus und setzt sie in einen neuen Zusammenhang. Das alles tut sie auf humorvolle Art. Aber durch ihre Kunst kritisiert sie auch gesellschaftliche Regeln und Standards. Auf Einladung der Kunsthalle Osnabrück hat Julia Miorin einen der Ausstellungsräume der Kunsthalle verwandelt. Zum ersten Mal gibt es einen eigenen Raum nur für Vermittlung. Also für Workshops, Begegnungen, Schulklassen, Gespräche und für Informationen über Kunst.