Was ist los in Osnabrück?

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Club / Disco / Musik

ROCK FOSSILS ON TOUR

16.09.202509:00-20:00
Museum am Schölerberg, Klaus-Strick-Weg 10, Osnabrück, 49082, DE
Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück Route planen

Mit „Rock Fossils on Tour“ zeigt das Museum am Schölerberg seine erste Sonderausstellung nach der Neueröffnung des Hauses 2023. Die Ausstellung präsentiert Fossilien-Nachbildungen urzeitlicher Lebewesen, die nach Rock- und Metal-Legenden wie Lemmy Kilmister oder Arch Enemy benannt wurden. Hörstationen lassen Besucherinnen und Besucher in die Musik eintauchen, die Geologinnen und Geologen zur Namensgebung inspirierte.Begleitend zur Ausstellung gibt es ein abwechslungsreiches Programm. Am 9. Juli um 19 Uhr wird die Ausstellung mit einem Rockkonzert der regionalen Coverband „Varicose Vein“ eröffnet. Am 20. September findet ein Festivaltag in der Kleinen Freiheit in Osnabrück statt, bei dem mit regionalen Bands verschiedene Subgenres der Rock- und Metalmusik vorgestellt werden. Vorträge und Lesungen beleuchten sowohl paläontologische Themen als auch die Musikszene. Im Oktober widmet sich eine Aktionswoche Rock und Metal als Subkultur, mit Tattoo-Kunst, einem Bandshirt- und Merchandise-Flohmarkt, einer Schallplattenbörse und einem Bierbrau-Workshop.Für Kinder und Jugendliche bietet die Ausstellung in Kooperation mit der Musik- und Kunstschule Osnabrück ein vielseitiges Vermittlungsprogramm. Kreative und naturwissenschaftliche Workshops vermitteln die Inhalte kindgerecht und spielerisch – von Experimenten zur Fossilisation über eigene Fossilien-Kreationen bis hin zu musikalischen Neuinterpretationen von Rockklassikern.

Kunst & Kultur

I came by to say hi

16.09.202511:00-18:00
Kunsthalle Osnabrück, Hasemauer 1, Osnabrück, 49074, DE
Hasemauer 1, 49074 Osnabrück Route planen

Julia Miorin I came by to say hi heißt übersetzt „Ich bin vorbeigekommen, um hallo zu sagen“. Julia Miorin ist Bildhauerin und macht Installationen. [Eine Installation ist ein Kunstwerk im Raum.] Sie bringt Objekte in einem Raum zusammen. Aber Julia Miorin löst sie aus dem Alltag heraus und setzt sie in einen neuen Zusammenhang. Das alles tut sie auf humorvolle Art. Aber durch ihre Kunst kritisiert sie auch gesellschaftliche Regeln und Standards. Auf Einladung der Kunsthalle Osnabrück hat Julia Miorin einen der Ausstellungsräume der Kunsthalle verwandelt. Zum ersten Mal gibt es einen eigenen Raum nur für Vermittlung. Also für Workshops, Begegnungen, Schulklassen, Gespräche und für Informationen über Kunst. Der Raum wurde gemeinsam mit dem Team der Kunsthalle Osnabrück und einer Prüfgruppe künstlerisch geplant. Die Personen aus der Prüfgruppe waren zwischen 18 und 70 Jahren alt. Gemeinsam mit ihnen hat sich die Künstlerin gefragt: Wie kann dieser Vermittlungsraum ein Raum für alle sein? Ein Ort des gemeinsamen Lernens. Ein Ort, der alle Sinne anspricht. Ein Raum für alterslose Kreativität. Er kann flexibel und auf viele verschiedene Arten genutzt werden. Auch für Pausen. Man erkennt die Arbeitsweise von Julia Miorin in diesem Raum. Sie steht für die Unterbrechung von Gewohnheiten. Das Verlassen von immer gleichen Nutzungen. Und für die Ermächtigung der Besucher:innen. Ihre Bedürfnisse stehen im Mittelpunkt - gerade auch bezogen auf den Ort des Museums. Sie sind das Zentrum ihres räumlichen Vorschlags. Die einzelnen Elemente im Raum erinnern an öffentliche Orte: Ein Kiosk, eine Liegewiese, eine Parkbank oder eine Plakatwand. Also gemeinschaftlich genutzte Räume. Räume für Kommunikation und Austausch. Diese Räume können sich verändern. Und ihre Verwendung kann immer wieder neu verhandelt werden. So versteht Julia Miorin auch den Kunstvermittlungsraum der Kunsthalle Osnabrück. In den Veranstaltungen werden zum Beispiel Tische und Stühle bewegt. Die Besucher:innen verändern den Raum. Immer passend zu seiner Benutzung

Sonstiges

Vortragam

16.09.202515:00 Uhr
Restaurant am Rubbenbruchsee
Barenteich 2, 49076 Osnabrück Route planen
8,50 €

Vortrag zum Thema Schlaf von Schlafexpertin Anja Rüther.

Aktivitäten & Erlebnisse

15./16.09.2025 Zweitageskurs

16.09.202518:00-21:30
Kollegienwall 17a
Kollegienwall 17A, 49074 Osnabrück Route planen
€50,00

Erste Hilfe Zweitageskurs

16.09.202518:30 Uhr
Museum am Schölerberg
Klaus-Strick-Weg 10, 49082 Osnabrück Route planen

Veranstaltung im Museum am Schölerberg.

16.09.202518:30-19:30
AStA
Alte Münze 12, 49074 Osnabrück Route planen

Jeden ersten, dritten und fünften Dienstag im AStA (Alte Münze 12), Uhrzeit: 18:30

Sonstiges

Bibelkreis

16.09.202520:00 Uhr
Gemeindehaus an der Bonnuskirche
Obere Martinistraße 54, 49078 Osnabrück

Der Bibelkreis trifft sich im Gemeindehaus; Ansprechpartner: Wolfgang Winkler

Club / Disco / Musik

Regener Pappik Busch - Jazz!

16.09.202520:00-20:00
Lagerhalle e. V., Rolandsmauer 26, Osnabrück, 49074, DE
Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück Route planen

Am Anfang war der Jazz: Als Sven Regener in den frühen Achtzigerjahren nach Berlin kam, wollte er zunächst Jazz machen. Es wurde dann eine dem damaligen Zeitgeist entsprechende, avantgardistische Variante davon: Regener war Trompeter und spielte bei der No-Jazz-Band Zatopek, erst später wurde er Sänger und Songschreiber von Element of Crime und die Trompete trat etwas in den Hintergrund. Diese Wurzeln verbinden ihn mit Richard Pappik (Schlagzeug) und Ekki Busch (Klavier), hier sind drei Musiker, die sich musikalisch blind vertrauen, spielen sie doch seit Jahrzehnten zusammen bei Element of Crime. Und als Regener sich ab 2012 noch einmal verstärkt der Trompete und dem Jazz zuwandte, fanden die drei sich schließlich im Jahre 2018 zu REGENER PAPPIK BUSCH zusammen. Gleich mit dem Debüt, »Ask Me Now«, erreichten REGENER PAPPIK BUSCH 2021 die Spitze der deutschen Jazz-Charts, das Trio spielte bei den Leverkusener Jazztagen, veröffentlichte 2022 das zweite Album »Things to Come«, gab mit Blixa Bargeld einen Abend aus Werken der Beatliteratur und Bebop-Klassikern und spielte zahlreiche Konzerte. »Field of Lights«, ihr drittes Album, ist von maximaler Unmittelbarkeit geprägt. Durch die Triobesetzung mit Klavier, Trompete, Schlagzeug entsteht ein harter Sound, etwas Karges, Sprödes in der Musik, durch das sich Räume öffnen. Die Musik hat Platz zu Atmen. Wir hören auf »Field of Lights« Klassiker wie »All Alone« und »Billie’s Blues« von Billie Holiday und Mal Waldron, »Nostalgia In Times Square« von Charles Mingus und eine äußerst raffinierte, pointierte Version von Thelonious Monks »Bye-Ya«. Wir hören diese und andere bekannte Stücke, aber wir erkennen sie nicht immer gleich – weil es REGENER PAPPIK BUSCH tatsächlich gelingt, ihnen eine neue Perspektive abzugewinnen. Es ist Musik, die aus einer anderen Zeit, einer anderen Welt zu kommen scheint, die in Wahrheit aber einfach nur zeitlos ist. Ein Gefühl, das sich nicht zuletzt durch die offene Bearbeitung von REGENER PAPPIK BUSCH einstellt: Sie nähern sich dem Material mit Kenntnis, Leidenschaft und Respekt, aber nicht devot. Die drei eigenen Kompositionen fügen sich nahtlos in diesen Rahmen. Wer die Atmosphäre am Chamissoplatz in Berlin-Kreuzberg kennt, wird ihren Widerhall in dem Stück »Chamisso Square« mühelos erkennen. Die Wehmut in der Trompete spiegelt die erhabenen Gründerzeitfassaden, das Klavier das schummrige Licht der Gaslaternen, das exzentrische Schlagzeug die holprige Geradlinigkeit des Kopfsteinpflasters sowie die romantische Märchenkunst im Werk des Namensgebers Adelbert von Chamisso. Ähnliches gilt für »Round Top«, in dem man meint, einem Abschied von Irgendetwas, einer Trauer um einen Verlust beizuwohnen. Das in die Endlosigkeit zerdehnte Titelstück »Field of Lights« schließlich kündet von dem musikalischen Verständnis dieser Männer: Man spürt in jeder Note ihre jahrzehntelang gewachsene Vertrautheit, das intuitive Wissen um den jeweils nächsten Schritt des anderen. »Field of Lights« ist also insgesamt weniger Bebop, weniger Vaudeville als die Vorgänger, zugunsten eines noch freieren Zugangs. Das Stride Piano tritt als Lead-Instrument zurück zugunsten einer lyrischeren, eben Cool-Jazz-artigen Spielweise, wie wir sie von Pianisten wie Wynton Kelly kennen. Man spürt in solchen Momenten, den improvisatorischen Geist, mit dem REGENER PAPPIK BUSCH »Field of Lights« im Herbst 2024 an nur zwei Tagen im Berliner Tritonus Studio aufgenommen haben. Da ist eine besondere Frische und Spontaneität, die »Field of Lights« auszeichnet. Wenn REGENER PAPPIK BUSCH die neuen Stücke im April und September 2025 live aufführen, werden sie womöglich schon wieder ganz anders klingen. Abend für Abend.

16.09.2025
ZUK - Zentrum für Umweltkommunikation
An der Bornau 2, 49090 Osnabrück Route planen

Wasserwirtschaft im digitalen Zeitalter: Herausforderungen durch Cyberkriminalität und neue gesetzliche Pflichten

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